Magic: The Gathering ist ein Sammelkartenspiel wie auch Yugioh und Konsorten.
Aber im Gegensatz zu den heute bekannten Alternativen war MtG das erste Spiel seiner Art und wurde 1993 von Richard Garfield entwickelt. Erschienen ist Mtg dann auch gleich im selben Jahr bei Wizards oft he Coast. Den deutschsprachige Vertrieb hat seit 2006 jedoch Universal Cards übernommen.
Mtg ist inzwischen in zahlreichen Sprachen erhältlich und hat es auf stolze über 10.000 Karten in seiner Datenbank geschafft unterteilt in ganze 66 Editionen. Die meisten Editionen verfolgen spezielle Strategien und eröffnen Pforten zu neuen Welten und Kreaturen.
Das Spielprinzip:
Zuerst erstellt man aus verschiedenen Kartentypen ein so genanntes Kartendeck. Dieses Deck darf nach Turnierregeln 40 Karten nicht unterschreiten und sollte 60 Karten nicht überschreiten.
Jeder Spieler beginnt mit 20 sogenannten Lebenspunkte und Ziel des Spiels ist es, entweder diese Lebenspunkte des Spielpartners auf 0 zu reduzieren oder es zu schaffen, dass dem Spielpartner die Karten in seinem Deck vor den eigenen ausgehen.
Im Spiel teilt sich ein Deck dann in 4 Bereiche auf:
– Die Hand (In der Hand sind die Karten, die in das Spiel gebracht werden können. Man zieht gewöhnlich je eine Karte zu Beginn einer Runde und man kann nur maximal 7 Karten am Ende seines Zuges auf der Hand halten. Zusätzliche Karten müssen am Ende des Zuges abgeworfen werden.)
– Das Spielfeld (In das Spiel gebrachte permanente Karten landen auf dem Spielfeld und verweilen dort, bis sie von dem Feld durch Effekte oder Karten entfernt werden.)
– Die Bibliothek (Die Bibliothek beinhaltet die Restlichen Karten des Decks, die noch nicht gezogen wurden)
– Der Friedhof (Gespielte oder abgeworfene Karten, bzw. zerstörte permanente Karten landen auf dem Friedhof. Die Karten eines Friedhofs sind für alle Spieler immer frei sichtbar.)
Magic the Gathering wird standartmäßig mit zwei Spielern gespielt, jedoch stehen auch verschiedene Spielvarianten zur Verfügung um das Spiel mit mehreren Spielern zu genießen.